Kinderwunsch

Der Wunsch, Eltern zu werden, ist eine bedeutende Reise – und wir begleiten Sie auf jedem Schritt.

Ihr Weg zum Elternglück – Wir sind für Sie da

Unser erfahrenes Team aus Fachärzten und einfühlsamen Pflegekräften bietet Ihnen individuelle Behandlungspläne, basierend auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen, genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Ob IVF, ICSI, IUI oder andere Behandlungen: Wir stehen Ihnen mit kompetenter Beratung und einfühlsamer Betreuung zur Seite. Ihr Wohl hat für uns höchste Priorität – medizinisch und emotional.

Starten Sie Ihre Reise zum Wunschkind mit uns. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Termin.

Ursachen und Diagnose bei unerfülltem Kinderwunsch

Ein unerfüllter Kinderwunsch wird oft nach einem Jahr regelmäßigen Geschlechtsverkehrs ohne Schwangerschaft diagnostiziert. Die Ursachen liegen zu etwa 30 % bei der Frau, 30 % beim Mann und 30 % bei beiden Partnern. In rund 10 % der Fälle bleibt die Ursache ungeklärt (idiopathische Sterilität). Daher betrachten wir jede Kinderwunschbehandlung als gemeinsame Aufgabe für beide Partner.

Unser Ziel ist es, die Gründe der ungewollten Kinderlosigkeit zu identifizieren und darauf abgestimmte Therapien vorzuschlagen – stets individuell und persönlich. Von Anfang an betreut Sie ein erfahrener Arzt oder eine erfahrene Ärztin, den oder die Sie frei wählen können.

Erfahren Sie auf den nächsten Seiten mehr über mögliche Ursachen und Lösungen. Kontaktieren Sie uns gerne für eine persönliche Beratung.

Die Videos auf dieser Seite wurden mit Unterstützung von Merck Healthcare Germany bereitgestellt.

Mögliche Ursachen bei der Frau

Der optimale Zeitraum für eine Schwangerschaft liegt bei Frauen zwischen dem 22. und 27. Lebensjahr. In dieser Phase ist die Fruchtbarkeit am höchsten. Ab dem 30. Lebensjahr nimmt die Fertilität schrittweise ab, bevor sie mit dem Eintritt der Wechseljahre vollständig endet.

Ein bewusster Blick auf die biologischen Gegebenheiten kann dabei helfen, den Kinderwunsch rechtzeitig zu planen.

Sprechen Sie mit uns, um Ihre individuelle Situation zu analysieren und mögliche Optionen zu besprechen.

Verschluss der Eileiter (Tubare Sterilität)

Ein Verschluss, eingeschränkte Beweglichkeit oder Schäden an der Schleimhaut der Eileiter können den Transport von Ei- und Samenzellen erheblich stören. Zu den häufigsten Ursachen zählen Infektionen, Endometriose, Verwachsungen, frühere Operationen oder eine Eileiterschwangerschaft.

Diese Veränderungen lassen sich mittels Bauchspiegelung (Laparoskopie) oder Eileiterkontrastsonographie diagnostizieren. Gemeinsam mit Ihnen besprechen wir die passenden Untersuchungen und Behandlungsmöglichkeiten individuell und ausführlich.

Eizellreifungsstörung

Störungen des Hormonhaushalts können die Eizellreifung beeinträchtigen, den Eisprung verzögern oder verhindern und die Produktion des Gelbkörperhormons verringern. Oft sind erhöhte Werte männlicher Hormone, Schilddrüsenfunktionsstörungen oder ein unausgeglichenes Gewicht dafür verantwortlich. Auch übermäßiger Sport, Stress oder bestimmte Medikamente können das hormonelle Gleichgewicht stören. In seltenen Fällen spielen genetische Faktoren oder Tumorerkrankungen eine Rolle.

Zur Diagnostik setzen wir auf Hormonanalysen und Ultraschalluntersuchungen in verschiedenen Zyklusphasen: zu Beginn, um den Eisprung und in der Gelbkörperphase. So lassen sich Ursachen schnell und präzise erkennen, um individuelle Therapieansätze zu entwickeln.

Endometriose

Endometriose bezeichnet das Vorkommen gebärmutterschleimhautähnlicher Zellen außerhalb der Gebärmutterhöhle. Der Begriff leitet sich vom lateinischen „Endometrium“ (Gebärmutterschleimhaut) ab und beschreibt eine der häufigsten gutartigen Erkrankungen bei Frauen.

Die genauen Ursachen der Endometriose sind bisher nicht vollständig geklärt. Typische Symptome sind Unterbauchschmerzen, insbesondere während der Menstruation, schmerzhafte Blutungen sowie Beschwerden beim Geschlechtsverkehr. Zudem tritt bei vielen Betroffenen eine eingeschränkte Fruchtbarkeit auf, bedingt durch organische Veränderungen oder Milieustörungen in der Bauchhöhlenflüssigkeit.

Die Diagnose erfolgt meist durch eine Bauchspiegelung (Laparoskopie), die Veränderungen sichtbar macht und eine gezielte Behandlung ermöglicht. Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über Diagnostik und Therapie von Endometriose erfahren möchten.

Fertilitäts-Check

Eine frühzeitige Erschöpfung der Eizellreserve kann auch bei jungen Frauen auftreten, teilweise bereits vor dem 25. Lebensjahr. Ab 38 Jahren wird die ovarielle Funktion zunehmend eingeschränkt, was den Kinderwunsch erschweren kann.

Ein Fertilitäts-Check liefert Klarheit. Wir prüfen Ihre Eierstockreserve mit einer Ultraschalluntersuchung und der Bestimmung des AMH-Werts (Anti-Müller-Hormon), einem zuverlässigen Marker für die Funktion der Eierstöcke. So können wir Ihre Chancen für eine Kinderwunschbehandlung realistisch einschätzen.

Sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt oder vereinbaren Sie direkt einen Termin bei uns, um Ihre Fruchtbarkeit gezielt abzuklären.

Fehlbildungen der Gebärmutter

Angeborene Fehlbildungen von Gebärmutter, Eileitern oder Eierstöcken sind selten, können jedoch die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Beispielsweise können Septen (Gewebebrücken) in der Gebärmutter die Einnistung einer befruchteten Eizelle erschweren. Je nach Schweregrad können sie eine Schwangerschaft verhindern oder das Risiko von Fehlgeburten erhöhen.

Eine frühzeitige Diagnostik und gezielte Behandlung können helfen, die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu verbessern. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Abklärung.

Uterus myomatosus

Uterusmyome sind gutartige Tumore, die aus der glatten Muskulatur der Gebärmutter entstehen. Ihre Auswirkung auf die Fruchtbarkeit hängt von Anzahl, Größe und Lage der Myome ab. Eine bösartige Entartung ist äußerst selten.

Die Diagnose erfolgt in der Regel per Ultraschall, in einigen Fällen sind jedoch weiterführende Untersuchungen wie eine Bauchspiegelung oder Gebärmutterhöhlenspiegelung notwendig. Falls erforderlich, kann eine operative Entfernung der Myome durchgeführt werden.

Wir beraten Sie individuell zu Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten – kontaktieren Sie uns gerne!

Antikörper gegen Eizellen oder Spermien

Antikörper gegen Eizellen, Spermien oder andere Körperzellen können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft verringern. Aufgrund der Vielfalt möglicher Antikörper ist eine pauschale Bewertung ihrer Bedeutung nicht möglich.

In unserem spezialisierten Labor analysieren wir diese Parameter präzise und beraten Sie individuell zu den Befunden und möglichen Therapieansätzen. Kontaktieren Sie uns, um mehr zu erfahren!

„Manchmal braucht es Zeit,

bis das Glück den richtigen Moment findet.“

Mögliche Ursachen beim Mann

Etwa die Hälfte aller Fälle von unerfülltem Kinderwunsch liegt auf Seiten des Mannes. Ursachen können eingeschränkte Spermienqualität, hormonelle Störungen, genetische Faktoren oder andere gesundheitliche Probleme sein. Die natürliche Fruchtbarkeit des Mannes beginnt ab dem 40. Lebensjahr langsam abzunehmen, kann jedoch in einigen Fällen bis ins hohe Alter erhalten bleiben.

In unserem Zentrum führen wir Spermiogramme, DNA-Fragmentationsanalysen, Hormonbestimmungen und weitere Tests durch, um mögliche Ursachen zu identifizieren. Ergänzende Untersuchungen beim Urologen oder Andrologen helfen dabei, ein vollständiges Bild zu erhalten.

Unser Ziel ist es, mit individuellen Behandlungsstrategien die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schwangerschaft zu schaffen.

Störung der Spermienreifung

Verschiedene Faktoren können die Spermienreifung und damit die Samenqualität beeinträchtigen. Häufige Ursachen sind:

  • Erkrankungen und körperliche Veränderungen: Mumps im Kindesalter, Krampfadern am Hoden (Varikozele), Hodenhochstand, operierte Tumore.
  • Angeborene Faktoren: Genetische Auffälligkeiten.
  • Weitere Einflüsse: Hormonstörungen, Stress, Umweltbelastungen oder akute Infektionen.

Zeigt die Ejakulat-Untersuchung im Rahmen der Kinderwunsch-Sprechstunde Auffälligkeiten, ist eine weiterführende Abklärung durch einen andrologisch spezialisierten Urologen erforderlich. In einigen Fällen kann auch eine humangenetische Beratung sinnvoll sein, um die Ursachen gezielt zu behandeln.

Störung des Spermientransportes

In einigen Fällen produzieren Männer ausreichend bewegliche Spermien, jedoch können diese aufgrund blockierter Samenleiter beim Samenerguss nicht austreten. Mögliche Ursachen sind angeborene Fehlbildungen oder verklebte Nebenhodengänge, häufig infolge von Entzündungen.

In Zusammenarbeit mit spezialisierten Fachärzten für Urologie und Andrologie beraten wir Sie individuell, um die Ursache zu klären und gezielte Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

CatSper-Defekt

Der CatSper-Defekt ist eine seltene Ursache für männliche Unfruchtbarkeit, die trotz normaler Samenqualität auftreten kann. Dieser Defekt betrifft den CatSper-Kanal, einen Kalziumkanal im Flagellum des Spermiums. Er ist für die sogenannte Hyperaktivierung notwendig, die es dem Spermium ermöglicht, die Eizellhülle zu durchdringen. Ohne funktionierenden CatSper-Kanal bleibt die Befruchtung aus, selbst bei Inseminations- oder IVF-Behandlungen.

Diagnostik und Behandlung:

  • Ein CatSper-Defekt ist im normalen Spermiogramm nicht erkennbar.
  • Spezielle Tests, wie der CatSper-Test, ermöglichen eine präzise Diagnose.
  • Besonders sinnvoll vor Insemination, IVF oder ICSI sowie bei Normozoospermie mit unerfülltem Kinderwunsch.

Bei einem nachgewiesenen CatSper-Defekt ist eine ICSI-Therapie die empfohlene Behandlungsmethode.

Nutzen Sie unsere innovative Spermienfunktionsdiagnostik zur Früherkennung männlicher Unfruchtbarkeit – sprechen Sie uns an!

DFI – DNA-Fragmentierung von Spermien

Die DNA im Spermienkopf kann durch Bruchstellen (Fragmentierung) beeinträchtigt werden, was die Fruchtbarkeit negativ beeinflusst. Studien zeigen:

  • DFI > 30 %: Reduzierte Schwangerschaftsraten bei Inseminationen.
  • DFI > 50 %: Niedrigere Erfolgsraten auch bei IVF.

Ein DFI-Test ist besonders sinnvoll bei:

  • Langjährigem unerfülltem Kinderwunsch
  • Fehlgeschlagenen Inseminationen oder IVF/ICSI-Versuchen
  • Wiederholten Fehlgeburten oder Risikofaktoren (z. B. Varikozele, Alter über 40).

Verbesserung bei hohem DFI:

  • Antioxidantien
  • Gesunder Lebensstil
  • Gewichtsreduktion

Ein DFI-Test klärt Ursachen, verbessert die Therapie und verkürzt die Zeit zum Wunschkind. Lassen Sie sich beraten!

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